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. .. nicht einfach ..)
Die Fortsetzung spannte nach zwei Richtungen. Nach der Ansage des Gesprächs hätten jetzt Gegenstand und Handlung der Liebe an die Reihe kommen sollen, um an ihnen zu bestimmen, was davon höchst ungleiche Erscheinung bewirkt; und schließlich zu erfahren, was Liebe „denn eigentlich" sei.
Und d
D
erst recht
von seinem
können
. Aber Agathe stellte noch eine Frage;
die das
es
Ulrich erwiderte: „Nicht im mindesten! Gerade in seiner größten Stärke ist das Gefühl nicht am sichersten. In der höchsten Angst ist man gelähmt oder schreit auf, statt zu fliehen oder sich zu wehren. Im höchsten Glück ist oft ein eigenartiger Schmerz. Selbst zu großer Eifer ‚schadet nur’, wie man sagt. Und im allgemeinen läßt sich behaupten, daß im höchsten Fühlen die Gefühle wie in einer Blendung die Farbe verlieren und vergehen. Vielleicht ist die ganze und bekannte Gefühlswelt nur für ein mittleres Leben beschaffen und hört bei den höchsten Graden auf, wie sie nicht schon bei den geringsten anfängt." Mittelbar gehörte auch hinzu, was man erfährt, wenn man seine Gefühle beobachtet, besonders wenn man sie ‚unter die Lupe’ nimmt. Sie werden dann undeutlich und sind schwer zu unterscheiden. Was sie dabei an der Deutlichkeit der Stärke verlieren, müßten sie aber durch die der Aufmerksamkeit wenigstens einigermaßen gewinnen, und nicht einmal das tuen sie. - So erwiderte Ulrich, und diese Nebeneinanderstellung von Verlöschen