51.
Es ist nicht einfach, zu lieben.
Eine bequeme Stellung und gemächlicher Sonnenschein, der zärtlich ist, ohne zudringlich zu sein, förderten diese Gespräche; und diese entstanden zumeist zwischen zwei Liegestühlen, die nicht sowohl in den Schutz und Schatten des Hauses gerückt wurden als vielmehr in das beschattete Licht, das vom Garten her kommend, an den noch morgendlichen Mauern eine Mäßigung seiner Freiheit erfuhr. Freilich durfte man nicht glauben, daß die Stühle dort standen, weil die Geschwister - angeregt durch die im gewöhnlichen Sinn bestehende und im höheren vielleicht drohende Unfruchtbarkeit ihrer Beziehung - die Absicht gehabt hätten, ihre Meinung Schopenhauerisch=indisch über das täuschende Wesen der Liebe auszutauschen und sich gegen
ihre
deren
zur Fortsetzung des Lebens verlockende
n Täuschungen
Wahnwirkung durch Zergliederung zu wehren; sondern was das Halbschattige, Schonende und zurückgezogen Neugierige wählen hieß, wäre einfacher zu erklären. Der Gesprächsgegenstand selbst war so beschaffen, daß sich in der unendlichen Erfahrung, durch die der Begriff der Liebe erst deutlich wird, die verschiedensten
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enden W
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lassen
ließen
denn
wohl
was
oder anders gesagt, was die Liebe wohl „eigentlich" sei. Das mag
t. Es mag
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Diese Millionen sind nicht nur persönlich (
und teils durch das Unpersönliche
was ihr Stolz ist
nicht weniger auch nach Tun, Gegenstand und Art der Liebe
auch nach Arten des Tuns, Gegenstands und der Beziehung
Denn
Und
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